Ich wende mich mit einem Gedanken an Euch, der vielleicht nicht ganz neu ist. Dann lasst es mich wissen.
Ohne meine Grundsatzüberlegungen ausführen zu wollen, möchte ich vorschlagen, den Flüchtlingen in regelmäßigen zeitlichen Abständen geführte Ausflüge anzubieten, bei denen sie vertraut werden sollten mit ihrer neuen Ungebung (Heimat?). Nach meiner Einsicht schaffen sie die Reise in die große Stadt durchaus selbst, brauchen aber vielleicht gerade hier vor Ort die Begleitung durch den Einheimischen. Dabei könnte durchaus auch etwas Spracherlernung herausspringen.
Daher gilt meine erste Frage den Sprachlehrern: würde dieses Projekt mit Intentionen und Zeitvorgaben kollidieren? Dann ziehe ich den Vorschlag zurück.
Die nächste Frage wendet sich an alle: wer wäre bei einem solchem Projekt mit dabei? Es funktioniert m.E. nur, wenn "wir" dann wenigstens zu 4 bis 5 Personen sind, die sich regelmäßig abwechseln, weil nicht jeder jede Woche verfügbar sein wird.
Weiterhin wäre m.E. sinnvoll, dass alle Teilnehmer sich mit Namen kennzeichnen (auch der Begleiter), dass man Hefte und auch eine Tafel für die schriftliche Fixierung der Begriffe mitführt.
Natürlich wäre es gut, wenn potentielle Begleiter Englisch, Französisch oder gar Arabisch sprechen könnten. Aber es soll auch anders möglich sein.
Z.Z. bemühe ich mich um einen Dolmetscher.
Wer wäre bereit, im Turnus etwa einmal pro Woche bei einer solchen Aktion mitzumachen?
Mit herzlichen Grüßen
JAK